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Der DHV als Souffleur des Hanfes

Gepostet von Sebastian Marksteiner am
Der DHV als Souffleur des Hanfes

Manche sprechen von der „fünften Gewalt“, andere wiederum nennen es „politische Kommunikation“, die Mehrheit würde wohl schlichtweg von „Lobbyismus“ reden. Doch was hat es mit den Souffleusen der Politik auf sich und worin besteht der Hanf, CBD, Freigeist Zusammenhang?

Bereits im Spätmittelalter gab es Formen von Lobbyismus, nur hatte es zu diesem Zeitpunkt einen noch nicht so schicken Namen. Das Wort „Lobbyismus“ kommt aus dem, wer hätte es gedacht, Englischen beziehungsweise US-Amerikanischen und fußt auf dem Brauch, dass „Vertreterinnen und Vertreter aus Kirche, Wirtschaft und Gesellschaft [in der Lobby (Wandelhalle)] ,auf die Abgeordneten warteten, um mit ihnen ins Gespräch zu kommen“¹. Dabei ging es nicht um den Austausch von Apfelkuchenrezepten oder den neuesten Klatsch und Tratsch sondern darum, dass die Interessen der verschiedenen Verbände Gehör in der Politik fanden. Man kann also sagen: „Lobbyismus umfasst alle Aktivitäten, bei der Interessengruppen („Lobbys“) vor allem durch die Pflege persönlicher Kontakte versuchen, Politikerinnen und Politiker in ihrem Sinne zu beeinflussen.“¹  An sich könnte man von einem positiven Grundgedanken ausgehen, Interessengruppen mit den jeweiligen Expert*innen, tauschen sich mit Politiker*innen über deren jeweiliges Fachgebiet aus, um diese allumfassend in ihren Entscheidungen beraten zu können. „So können möglichst viele Perspektiven und Interessenlagen bei politischen Entscheidungsprozessen berücksichtigt werden.“² Nun ist es jedoch so, dass diese Interessengruppen immer mehr an Macht gewannen und das Einflüstern, vermehrt zu negativ Schlagzeilen geführt hat, angefangen von Masken-Deals während der Corona-Krise, gipfelnd im weltweitbekannten „Wirecard Skandal“. Und nun spannen wir den Bogen zum Hanf. Denn unter dem Punkt „Warum macht ihr das eigentlich?“ antwortet der „Deutsche Hanfverband“: 

„Das politische System in Deutschland ist weniger durch direkte Demokratie als durch den Einfluss verschiedener Lobbyisten geprägt. Der Deutsche Hanf Verband (DHV) ist die logische Konsequenz aus dieser Erkenntnis. Der DHV ist die professionelle Interessenvertretung von Cannabiskonsumenten und Legalisierungsbefürwortern.“³

Nicht nur mächtige Automobilkonzerne sollten also eine Interessengemeinschaft haben, sondern auch Hanf. Und diese Interessengemeinschaft bündelt ihre Expertise unter dem „Deutschen Hanfverband“. Er vertritt tausende private Fördermitglieder, unter anderem auch „Freigeist“ mit dem Ziel sich für eine bessere Cannabispolitik einzusetzen. „Diese Art der professionellen Interessenvertretung von Hanfliebhabern ist einmalig in Deutschland“, so heißt es auf der Internetseite der Bürgerrechtsbewegung.⁴ Was meint der DHV mit einer „besseren Cannabispolitik“:

Grundsätzlich ist der DHV für eine Legalisierung des „Genussmittels“ Cannabis.

Denn laut der DHV bringt das Verbot eine große Bandbreit an Problemen mit sich, wie zum Beispiel das Fördern „krimineller Strukturen“ und das Einschleusen „großer Mengen Schwarzgeld in die legale Wirtschaft“, wodurch immense Kosten für die steuerzahlende Gesellschaft entstehen. 

Damit einhergehend steht der DHV für eine „verbraucherfreundliche Marktregelung“, bezogen auf die Bedingungen der Produktion und den Eigenanbau, als auch letztendlich auf den Verkauf im Rahmen von Jugendschutzauflagen. Der Rohstoff soll an sich gefördert werden und zugänglicher für die Nutzung im medizinischen Kontext gemacht werden. Dieses Bestreben geht Hand in Hand mit der Aufklärung über die Stigmatisierung von Cannabiskonsument*innen. Das heißt, die DHV möchte der „Diskriminierung und Verfolgung“ von Konsument*innen entgegen wirken. 

Liest man sich die Ziele der DHV durch, wird deutlich, dass es hier um schnelle Lösungen geht mit Blick auf die Priorisierung der Entdiskriminierung und Entkriminalisierung für „eine vernünftige Versorgung von Patienten mit medizinischen Hanfblüten“.

Falls du mehr über den Deutschen Hanfverband wissen möchtest und sogar selbst aktiv werden willst, lege ich dir folgende Webseite ans Herz: 

https://hanfverband.de/themen/aktiv-werden

 

Hinweis

Menschen unter 18 Jahren dürfen in Deutschland CBD nicht erwerben.

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Quellen

  1.  https://www.lpb-bw.de/lobbyismus#c67385
  2. https://www.lpb-bw.de/lobbyismus#c67385
  3. https://hanfverband.de/

  4. Ebd.
  5. Ebd.

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